zur Erinnerung

Abschied ist ein leises Wort

Kant, Hermann

Böhnke-Kuckhoff, Ursula

Rasch, Carlos

Klein, Eduard

Wolf, Christa

FrĂŒhauf, Klaus

ThĂŒrk, Harry

Neumann, Karl

Petersdorf, Jochen

Hannes Hegen

Schnabl, Siegfried

Siebe, Hans

Schulz, Helmut H

Ender, Klaus


Hans Siebe * 12. Februar 1919 in Berlin;
† 06. MĂ€rz 2001 in Berlin
( 82 Jahre )
war ein deutscher Schriftsteller.

Hans Siebe besuchte die Volksschule und anschließend eine landwirtschaftliche Internatsschule. Er war als Kontrolleur in der Rinderzuchtbranche tĂ€tig.

Siebe nahm als FallschirmjĂ€ger der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil; er wurde in Polen, Norwegen und an der Ostfront eingesetzt. Nach 1945 ĂŒbte er verschiedene TĂ€tigkeiten aus, u. a. war er BuchhĂ€ndler, PĂ€chter eines landwirtschaftlichen Betriebs und Fernfahrer. Ab 1970 lebte er als freier Schriftsteller in Ost-Berlin.

Hans Siebe veröffentlichte ab 1965 zahlreiche Romane und ErzĂ€hlungen, die meist den Genres der Kriminal- und Abenteuerromane zuzurechnen sind und vor allem in den populĂ€ren Heftreihen "Blaulicht" und "Das neue Abenteuer" erschienen. Daneben schrieb er fĂŒr die ErzĂ€hlerreihe des MilitĂ€rverlags der DDR Spionagegeschichten, die in hohen Auflagen Verbreitung fanden.

Außerdem war Siebe Verfasser zahlreicher als Hans-Siebe-Krimis bekannt gewordenen Hörspiele fĂŒr den Rundfunk der DDR sowie von DrehbĂŒchern fĂŒr Kriminalfilme und SchwĂ€nke fĂŒr das DDR-Fernsehen.

1980 wurde er mit dem VaterlÀndischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet.


© infos-sachsen / letzte Änderung: - 17.07.2023 - 09:04